Mangold ist ein tolles Gemüse – Du kannst es ganz leicht Zuhause anpflanzen und es ist super gesund. In der Küche kann das Gemüse ähnlich wie Spinat eingesetzt werden.
Eigentlich eine Rübe
Botanisch gesehen, gehört Mangold zu den Rüben und ist verwandt mit der Zuckerrübe und Roter Beete. Im Gegensatz zu diesen beiden Verwandten, werden aber nicht die Wurzel, sondern die Stiele und Blätter gegessen. Es gibt zwei verschiedene Kulturformen: Stiel- und Blattmangold. Stielmangold zeichnet sich durch die stark hervortretenden weißen oder rötlichen Mittelrippen der Blätter aus. Beim Blattmangold sind die Blatt-Mittelrippen nicht so stark ausgeprägt und die Blätter wachsen nach dem Schnitt wieder neu nach.
Starke Knochen + Beruhigung
Mangold ist sehr reich an Vitaminen. Insbesondere an Vitamin K, welches für die Knochenbildung von Bedeutung ist. Außerdem enthält er die Vitamine A und E sowie Natrium, Magnesium, Eisen und Kalium. Die Blätter haben einen sehr hohen Oxalsäuregehalt, was von Nierenkranken zu beachten ist. Für gesunde Menschen hat dieser Wert aber keine Auswirkungen.
Neben den gesunden Inhaltsstoffen, ist das Gemüse auch noch aufgrund heilender Wirkungen bekannt. Unter anderem soll es positiv bei Nervosität wirken und kann Dir dabei helfen, zur Ruhe zu kommen.
Zuhause anpflanzen
Auch ohne Garten, kannst Du Mangold bei Dir Zuhause anpflanzen, da das Gemüse nicht viel Platz benötigt. Der Standort sollte warm und sonnig sein. Wenn es draußen noch zu kühl ist, kannst Du Mangold auf dem Fensterbrett drinnen anpflanzen. In der Pflege ist er sehr pflegeleicht. Trotzdem ist es wichtig, das Gemüse gut zu gießen, da ansonsten die Blätter zäh werden können. Nach der ersten Ernte wachsen Blätter sowie Stiele nach und können dann ca. alle 8 Wochen geerntet werden.
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