Giftige Zimmerpflanzen vs. ungiftiges Grün-Botanicly

Giftige Zimmerpflanzen vs. ungiftiges Grün

Welche Zimmerpflanzen sind giftig für Katzen und Hunde?

Wenn Du Zimmerpflanzen bei Dir Zuhause pflegst, hast Du Dich bestimmt öfters gefragt, welche davon denn eigentlich giftig sind. In diesem Artikel stellen wir Dir giftige Zimmerpflanzen für Katzen und Hunde vorstellen. So lernst Du giftige und ungiftige Pflanzen kennen, die perfekt auf Dein Zuhause und Deine Mitmenschen abgestimmt sind.

Was macht manche Zimmerpflanzen giftig?

Einige Zimmerpflanzen sind genau wie Pflanzen in der Natur giftig für uns Menschen, aber auch für unsere Haustiere, insbesondere Hunde und Katzen. Sie können Giftstoffe in ihren Blättern oder dem Stamm tragen. Durch den Verzehr der Pflanze, werden die Giftstoffe in unsere Körper getragen.

Symptome sind zum Beispiel Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfall und Erbrechen oder auch Lähmungserscheinungen. Im schlimmsten Fall, kann es sogar tödlich enden.

Giftige Pflanzen für Katzen:

Manche Pflanzen sind giftig und können für Deine Haustiere gefährlich werden, insbesondere für Katzen. Wir stellen Dir hier 2 Beispiele vor, die Du eventuell außer Reichweite der Vierbeiner stellen solltest, bzw. ggf. ganz auf die Pflanzen verzichten solltest, wenn du Haustiere Zuhause hast.

Pflanzenbeispiel 1: Senecio Aquarine

Mit ihren hervorstechenden graublau schimmernden Blättern zieht die Senecio Aquarine die volle Aufmerksamkeit auf sich. Sie wächst strauchartig und aufrecht in die Höhe, während ihre Wachsschicht den Anschein erweckt im Sonnenlicht zu leuchten.

In den Frühlingsmonaten wachsen zwischen den graublauen Blättern die Blüten, die in hellgelben Ton erscheinen. Dadurch wird die Senecio Aquarine noch mehr zu einem Hingucker in Deiner Wohnung. Aber Achtung: Auch wenn sie ein Blickfang ist, handelt es sich hier um giftige Zimmerpflanzen für Katzen.

Pflanzenbeispiel 2: Begonia Albopicta

Die silbrig weiß gefleckte Begonia Albopicta wächst normalerweise in den tropischen Regenwäldern. Sie kann sogar in einer Höhe von bis zu 4000 Metern gedeihen. Bei richtiger Pflege kann sie bei Dir Zuhause eine Höhe von über einem Meter erreichen und rosa oder weiße Blüten ausbilden.

Das Schöne wenn du diese Pflanze in der Wohnung platzierst: Sie hat keine besonderen Ansprüche bezüglich der Pflege. Einmal pro Woche ein Schluck Wasser an einem wenig bis mittel hellem Standort reicht ihr vollkommen aus.

Die Begonia Gold ist eine giftige Zimmerpflanze

 

Katzen: Ungiftige Zimmerpflanzen

Nun zeigen wir Dir ungiftige Zimmerpflanzen, von denen keine Gefahr für Deine Katze ausgeht. Diese Pflanzen kannst Du unbedenklich in Deiner Wohnung halten, wenn Du einen Vierbeiner hast.

Pflanzenbeispiel 1: Ginkgo

Der Ginkgo wird auch Fächerbaum genannt und ist ein echtes Fossil unter den Zimmerpflanzen, da er seit mehr als 250 Millionen Jahren auf unserem Planeten lebt. Die ursprünglich aus China stammende Pflanze ist bei der Wasserzufuhr sehr genügsam. Sie muss nur ca. einmal in der Woche gegossen werden.

Ein Südfenster mit viel Sonne ist optimal für den Ginkgo. Außerdem ist er resistent gegenüber Insekten und Umweltschäden.

Der Ginkgo ist eine ungiftige Zimmerpflanze

Pflanzenbeispiel 2: Ufopflanze

Die Ufopflanze verdankt ihren Namen ihrem außergewöhnlichem Aussehen. Die Blätter wachsen an dünnen Blattstielen und haben die Form eines Flugobjektes wie aus einer anderen Galaxie. Durch die dünnen Stiele wirkt es, als ob die Blätter im Raum schweben würden. Diese, wie fliegende Untertassen wirkenden Blätter, macht sie einzigartig unter den Zimmerpflanzen.

Die Ufopflanze ist eine ungiftige Zimmerpflanze

 

Hunde: Giftige Zimmerpflanzen

Nicht nur für Katzen sondern auch für Hunde gibt es giftige Zimmerpflanzen. Wir stellen Dir wieder kurz drei Pflanzen vor, die Du lieber außer Reichweite Deines Hundes stellen solltest.

Pflanzenbeispiel 1: Gummibaum

Die Besonderheit des Gummibaums sind seine großen aufrecht stehenden Blätter, die an der Unterseite eine leicht silbrige Farbe annehmen. Die Blattoberseite strahlt in einem kräftigen Grün. Mit seinem schlichten klassischen Look gehört er mittlerweile zu den beliebtesten Zimmerpflanzen und kann sich der Vielfalt der Wohnungen anpassen. An einem hellen sonnigen Standort brauchst Du ihn nur einmal in der Woche zu gießen.

Pflanzenbeispiel 2: Monstera

Als eine der erfolgreichsten Zimmerpflanzen verzaubert die Monstera mit ihrem einzigartigen Aussehen die Wohnungen in eine tropische Atmosphäre. Ihr urbaner Look wurde längst zu einem Motiv auf Textilien, Tapeten und Einrichtungsobjekten. Gerade die imposanten herzförmigen Blätter mit ihren auffälligen Rissen ziehen alle Blicke auf sich.

Sie lassen die Monstera zu beeindruckenden Gebilden erscheinen. Nichtsdestotrotz handelt es sich hier um giftige Zimmerpflanzen. Schütze Deine Pflanze vor direkter Sonneneinstrahlung an einem eher schattigen Standort. Wenn Du sie zweimal in der Woche mit Wasser versorgst ist sie rundum zufrieden.

Die Monstera wirkt bei Hunden giftig

Hunde: Ungiftige Zimmerpflanzen

Diese Zimmerpflanzen kannst Du beruhigt bei Dir Zuhause halten, wenn Du einen Hund als Haustier hast. Sie sind nämlich im Gegensatz zu den vorherigen Zimmerpflanzen nicht gefährlich für Deinen Vierbeiner.

Pflanzenbeispiel 1: Maranta leuconeura

In den tropischen Regenwäldern raschelt die Maranta leuconeura sanft im Unterholz. In den Frühlings- und Sommermonaten erscheinen ihre weißen bis zartrosa Blüten. Wenn Du sie an einen halbschattigen Standort in Deinem Schlafzimmer stellst, hast Du das Gefühl in der Natur zu schlafen.

Zweimal in der Woche solltest Du sie mit Regenwasser oder destilliertem Wasser versorgen. Wie die meisten anderen Zimmerpflanzen für wenig Licht, brauchst Du sie im Sommer einmal im Monat mit Dünger zu versorgen.

Hier gehts zu unserem Maranten.

Die Marante ist eine ungiftige Zimmerpflanze bei Hunden

Pflanzenbeispiel 2: Eukalyptus

Die Eukalyptus Pflanze kannst Du nicht nur in Deinem Garten, sondern auch bei Dir in der Wohnung halten. Der Baum benötigt neben einem hellen Standort nur einmal in der Woche einen Schluck Wasser. So gehört die Pflanze zu den eher pflegeleichten Zimmerpflanzen. Bei richtiger Pflege zeigt der Eukalyptus nach drei bis fünf Jahren seine cremefarbenen Blüten.

Der Eukalyptus als ungiftige Pflanze bei Hunden

 


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